Description
Was bleibt ist eine partizipatorische Arbeit
zum Thema Vergänglichkeit:
Was bleibt von uns, wenn wir nicht mehr leben? Viele haben den Wunsch ihr Dasein zu konservieren, ihre gelebte Existenz sichtbar zu machen. Mit der Teilnahme an dieser Arbeit ist es möglich eines Tages mit den jeweils eigenen Haaren und dem Namen im Museum zu sein. Der Deal? Die teilnehmende Person sucht sich einen Platz im Bett aus, bezahlt, und bekommt zwei Reagenzgläser. In das leere werden die eigenen Haare gefüllt, und dieses nimmt den ausgesuchten Platz ein. Dafür muss das mit Haaren der Künstlerin gefüllte Glas weichen, und wird zusammen mit einer Wandhalterung übergeben. Die Plätze sind auf 100 begrenzt. Auf der Teilnehmerliste und dem Lageplan werden alle Namen in Ausstellungen und später in Museen zu lesen sein.