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Die 1980 in Berlin geborene Stefanie Scheurell
begann 2000 ihre Ausbildung an der
Kunstakademie Karlsruhe, wo sie bis 2005 in der
Malereiklasse von Prof. Gustav Kluge studierte.
Um neue Einflüsse zu bekommen absolvierte sie
2003 ein Gastsemester an der Hochschule der
Künste Berlin in der Freien Kunst Klasse von Prof.
Rebecca Horn. Nach ihrer viel beachteten
Abschlussarbeit, die von Prof. John Bock und Prof.
Daniel Roth betreut wurde, studierte sie von 2005
bis 2006 an der Staatlichen Akademie der Künste
Stuttgart Intermediales Gestalten.
Zahlreiche Studien- und Arbeitsaufenthalte
führten sie unter anderem nach Neuseeland, Japan,
Nordfrankreich und in die Schweiz. In Neuseeland
erforschte sie in Zusammenarbeit mit Frank Siegle
die traditionelle Maori-Kunst des Tätowierens. Auf
Okinawa, das bis ins späte 19. Jahrhundert dem
Königreich Ryukyu angehörte, entstand ein
Werkkomplex, der sich mit den Eigenheiten der
Ryukyu Insel beschäftigt. Gefördert wurde dieser
Aufenthalt durch den Deutschen Akademischen
Austauschdienst.
Seit 2005 stellt Stefanie Scheurell regelmäßig in
Deutschland und international aus: 2007 etwa im
Maejima Art Center in Naha, Japan; 2008 fand
ihre erste Videopräsentation in Mexiko statt.
2011 war Scheurell beim Filmfestival ›Film by the
Sea‹ in den Niederlanden im Kunstzentrum
DeWillem3 vertreten und 2016 beim ›Festival
della Fotografia Etica‹ im ›Spazio Costanza‹ in
Lodi, Mailand. Konzepte und Modelle Ihrer Werke
wurden 2019 im Rahmen der Peace is Power
Ausstellung im Museum der Bildenden Künste
Leipzig, sowie dieses Jahr im August in der
Kunsthalle Zürich, präsentiert.
Stefanie Scheurell lebt und arbeitet in Konstanz,
Deutschland.
A. Braumann