Nach längerer Pause hat die Auswahlkommission von PArt im Juni getagt und zahlreiche Bewerbungen von Künstlern und Künstlerinnen gesichtet. Jedes mal sind wir begeistert angesichts der Vielfalt von Stilen und Techniken!
Nach eingehender Beratung ist unsere Wahl auf die folgenden 6 Künstler und Künstlerinnen gefallen, die wir hiermit ganz herzlich willkommen heißen:
Marcus Günther
Die Malereien von Marcus Günther haben die Jury nicht nur aufgrund ihrer malerischen Qualität überzeugt, vor allem das lockere Spiel mit den Motiven, in denen sich Pop Art und Surrealismus in traumähnlich zusammengesetzten Bildelementen treffen, hat große Zustimmung erfahren.
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Sonja Heller
Sonja Heller verfolgt mit ihren Werken einen interdisziplinären Ansatz, in dem Bild und Objekt teilweise miteinander verschmelzen zu scheinen. Scanografie, Keramik, Objekt, Zeichnung oder Fotografie, die Künstlerin konnte die Jury vor allem mit der Vielfältigkeit ihres Könnens für sich gewinnen.
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Maria Kropfitsch
Maria Kropfitsch vermag Stimmungen und Atmosphären auf gekonnte Weise in ihren Bildern festzuhalten. Obwohl Figuren und Umraum anonym bleiben, zeichnen sich die Fotografien durch eine besonders poetisch erscheinende Nähe oder Nahbarkeit aus.
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Anne Kückelhaus
“Es gibt nie zu viele Hunde, auch nicht in der Kunst!” – dieser Satz aus der Jurysitzung bezeugt zwar, dass wir einige Hundeliebhaber und -liebhaberinnen unter uns haben, doch die Werke von Anne Kückelhaus konnten selbst die Tierskeptiker von ihrer Qualität überzeugen. Ihre Skulpturen und Installationen sind das Ergebnis sensibler Beobachtungen des Verhältnisses zwischen Mensch und Tier.
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Julie Legouez
Präzise, feinsinnig und schonungslos konfrontiert Julie Legouez die Betrachtenden mit der Realität, dass Liebe nicht immer nur dem romantischen Ideal entspricht, sondern auch erfolglos, unerwidert, grausam, brutal und ungleich sein kann. Sie beherrscht den Umgang mit den verschiedenen Materialien ebenso sehr wie mit den feinen Nuancen sozialer Strukturen, die vor allem für weiblich gelesene Personen nach wie vor von großer Ungleichheit geprägt sind.
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Maxim Probst
Die Männerdarstellungen von Maxim Probst haben die Jury überzeugt durch das gekonnte Spiel mit dem Untergrundmaterial Kupfer, aber auch die Motive selbst wirken mit ihrem Blick auf den männlichen Körper als Aktfigur erfrischend anders.
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